Das perfekte Dinner: Zu Gast beim Italo-Schwaben
Am vierten und letzten Tag der Stuttgarter Dinner-Woche zeigt Luigi seinen Gästen mal, was er unter "Bella Italia" versteht. Der gebürtige Italiener ist im Schwabenländle aufgewachsen und verfügt somit über mindestens drei Muttersprachen: Italienisch, Deutsch und Schwäbisch. Gekocht wird heute aber italienisch.
Luigi holt sich professionelle Hilfe
Luigi ist in einer süditalienischen Kleinstadt geboren und kam als Kleinkind mit seinen Eltern nach Schwaben. Mittlerweile sei er "ein gut integrierter Italo-Schwabe", wie er gern behauptet. Für seine Gäste hat er aber ein rein italienisches Menü kreiert, mit Pasta, Focaccia und Salsiccia. Impulsiv wie Italiener so sind, hat er sein Menü allerdings im Laufe der Woche noch mehrmals umgestellt. Da Luigi sich aber professionelle Hilfe in Form eines befreundeten Gastronomen ins Haus geholt hat, macht er sich keine Sorgen, dass er seinen Zeitplan nicht einhalten könnte. Seine Gäste sehen das Hinzuholen von Küchenhilfen dagegen eher kritisch. Muriel kündigt gar Punktabzug an.
Luigi will keinen Stress – lieber „Dolce Vita“
Das Dinner-Chaos bei Jan gestern Abend muss Luigi irgendwie abgeschreckt haben: Stress bei oder vor seinem Dinner will er auf jeden Fall vermeiden. Der Gastgeber versucht so viel wie möglich vorzubereiten. Mit tatkräftiger Unterstützung in der Küche kann es sich Luigi dann sogar leisten, seine Salsiccia, die italienische Fenchel-Bratwurst, selbst zu machen. Und die Pasta selbstverständlich auch.
Wer so fleißig in der Küche arbeitet, der hat auch eine Pause verdient: "Jetzt gehen wir erst einen Kaffee trinken und etwas frühstücken." Davon konnte Luigis Dinner-Kollege Jan am Vortag wohl nur träumen. Solche Aktionen nennen Italo-Schwaben dann wohl "La Dolce Vita".
Bei TV NOW könnt ihr Luigi beim Kochen über die Schulter schauen.