Auch wenn man gern und oft kocht: Ein perfektes Dinner schüttelt man nicht einfach so aus dem Ärmel. Thortsen alias "Toto "hat sich der Herausforderung gestellt und sich, entgegen seinen Gewohnheiten, diesmal tatsächlich einen Arbeitsplan erstellt – der aber in sich wiederum ein wenig chaotisch ist. Er hofft, dass trotzdem alles gut gehen wird und freut sich auf seine Gäste.

Tag vier in Köln – und es geht nach Erftstadt. In diesem lauschigen Speckgürtel-Idyll lebt Thorsten, genannt "Toto". Geschlafen hat der Gastgeber nicht allzu viel, denn er hat so ziemlich den weitesten Heimweg von allen Dinner-Kandidaten. Ansonsten genießt er aber die Ruhe in dem kleinen Städtchen, wo er mit Frau, Sohn und zwei Katzen lebt. Diese können allerdings laut werden – wenn sie etwas wollen.

Toto "lebt und liebt" Köln, ist aber in Bonn geboren. Kölsch mag er zwar, aber seine wahre Liebe gilt dem Gin, von dem eine bemerkenswerte Sammlung sein selbstgebautes Wohnzimmer-Regal ziert. Verdursten werden seine Gäste höchstwahrscheinlich bei ihm nicht.

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Der Dinner-Sieg ist für Toto nicht so wichtig, aber einen gewissen Anspruch hat er dennoch: Er will sich einfach nicht blamieren. Wenn er das, was er sich vorgenommen hat, völlig verhauen würde, wäre ihm das sehr peinlich. Dementsprechend steigt bei ihm so langsam die Aufregung hoch. Aber die hält einen wenigstens wach, wenn man, so wie er, ein wenig übermüdet ist.

Totos Gäste haben eine sehr wohlwollende Meinung von ihm: "Ich glaube, mit dem kann man Pferde stehlen", meint Thomas. Was das Dinner ihres Gastgebers angeht, tappen alle aber noch im Dunkeln. Wird Toto ein kölsches Menü servieren? Oder versucht er sich doch eher an internationaler Küche? Würde ja auch zu Köln und der multikulturellen Dinnerrunde passen.

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