: Das perfekte Dinner: Vieles hat es so noch nicht gegeben - vielleicht zurecht?

Für ein perfektes Dinner sollte der Hobbykoch oder die Hobbyköchin möglichst auch ein Mindestmaß an Originalität mitbringen. Das dachte sich sicher auch Mittwochs-Köchin Elena (31) und betitelte ihr Menü als „mal anders“. Aber „anders“ bedeutet leider nicht immer „gut“, wie sie im Video feststellen muss.

Kleinere Pannen schmälern Elenas Dinner-Vergnügen
Video 03:51Min.
Kleinere Pannen schmälern Elenas Dinner-Vergnügen

Vorspeise süß, Nachspeise deftig?

Bei Elena gibt es die beliebte Nachspeise Pannacotta in einer Vorspeisen-Variante – also herzhaft. Dazu hat sich unsere ambitionierte Hobbyköchin gedacht, dass sie möglichst vegan kochen möchte und verwendet Agar Agar als Geliermittel. Vielleicht liegt es daran, dass die Pannacotta beim Stürzen zerläuft und jetzt eher nach Schokosoße ausschaut.

Einen Plan B hat Elena nicht und versucht, das optisch unschöne Gericht mit geschicktem Drapieren und Dekorieren appetitlich aussehen zu lassen. Den Gästen fällt es geschmacklich nicht auf, doch so gnädig werden sie im weiteren Verlauf des Abends nicht mehr bleiben.

Das Menü von Elena

„Das perfekte Dinner“ auf RTL+

Zielscheibe der Gästekritik ist vor allem die Hauptspeise. Man hätte sich beispielsweise selbstgemachten Teig für die Cannoli gewünscht oder etwas intensiveren Spinatgeschmack. Zum Glück äußern die Gäste diese Wünsche erst in Elenas Abwesenheit im Interview.

Dienstags-Köchin Charlotte ist da bereits am Tisch vor der Gastgeberin ganz offen: „Und die Soße soll so … kalt … sein?“ Jetzt macht Elena aber doch große Augen. Soll sie natürlich nicht. Fragt jetzt jemand noch „ist das Absicht, dass der Wein so warm ist?“ oder ähnliche Gemeinheiten. Tut zum Glück niemand, aber auch Nicos Fazit ist hart: „Wäre es ein Restaurant, ich würde nicht wiederkommen“.

Berechtigte Kritik oder nicht – das ganze Dinner von Elena gibt es auch diesmal wieder in voller Länge auf RTL+. (awe)