"Die Deutsche Dinner-Meisterschaft" in Berlin an Tag 2: Gabi läuft in ihrer Küche warm – und fühlt so langsam den Leistungsdruck in sich aufsteigen. Dabei kocht sie eigentlich lieber entspannt, besonders für Gäste. Aber diesmal geht es ja immerhin darum, den Dinner-Sieg in die Hauptstadt zu holen, da darf man schon mal aufgeregt sein.

Am zweiten Tag der Berliner Dinner-Meisterschaftsrunde möchte sich Gabi an die Pole-Position kochen – und zwar mit "Hauptstadtpower", wie sie das nennt. Dazu muss sie aber erst mal ihre Nerven unter Kontrolle kriegen. Nachdem Hennis Dinner am Vorabend schon Szenen-Applaus bekam, steigt in Gabis Bauch ein leises Druckgefühl hoch. Dagegen hilft nur routinemäßig Nusskuchen backen. Den hat sie schon gefühlt tausendmal gebacken. Sicher ist sicher.

Nur vor der Kalbsbrust für ihren Hauptgang hat die 60-Jährige ein bisschen Angst: "Mit dem Fleisch stehe ich im Moment noch auf Kriegsfuß". Aber das wird sie schon hinbekommen. Im Übrigen hält Gabi Berlin sowieso für konkurrenzlos – die Hauptstadt sei einfach nicht zu schlagen. Das werden die Teilnehmer aus Köln, München, Hamburg und dem Ruhrgebiet aber wahrscheinlich auch behaupten, gibt sie zu. "Das ist ein Wettbewerb – das ist dann leider so", meint sie, "damit muss man leben".

Gabis Gäste erwarten von ihrer Gastgeberin eher bodenständige Küche. Damit liegen sie gar nicht so falsch. Besonders gern kocht Gabi mit ihren "Uralt-Geräten", die ihr schon vor 12 Jahren zu ihrem Dinnersieg verhalfen – mit immerhin 32 Punkten. Allerdings musste sie sich damals ihren Sieg mit einem Dinner-Kollegen teilen. Das war ganz in Ordnung so. Aber diesmal würde Gabi doch gern die Dinner-Krone für sich allein gewinnen.

​Bei TV NOW könnt ihr miterleben, ob sich Gabi für den Berliner Dinner-Sieg qualifiziert.