Kürbis-Bruschetta mit Birnen an Frühlingssalat

Rezeptbild
Schwierigkeitsgrad
mittel
Zubereitungszeit
780 Min.
Preiskategorie

Zutaten

Für Personen

Bruschetta

Hokkaido-Kürbis
Birne
Rauke
Olivenöl
Ciabatta
Olivenöl
Salz und Pfeffer
Gorgonzola
Olivenöl
Feldsalat

Vinaigrette

Walnussöl
Limonenöl
Birnen-Essig
Zucker
Salz und Pfeffer

Ciabatta-Brot

Weizen Mehl Type 550
Meersalz fein
Trockenhefe
Wasser
Mehl

Zubereitung

Bruschetta und Viniagrette

Das weiche Innere und die Kerne von 200 g Hokkaido-Kürbis herauskratzen. Kürbis erst in 1 cm breite Scheiben schneiden, dann ebenso groß würfeln. Die feste reife Birne vierteln, entkernen und ebenso würfeln. 30 g Rucola verlesen, waschen und trocken schleudern.

3 El Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. 8 Scheiben Ciabatta im heißen Öl bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun rösten. Brote auf einem Gitter abkühlen lassen.

Kürbismischung mit dem Rucola 
auf den Broten anrichten und mit wenig Olivenöl beträufeln. Den Salat (je eine Handvoll) in tiefen Tellern mittig auf dem Teller anrichten. Mit der Vinaigrette beträufeln und je 2 Bruschetta auf dem Salatbouquet anrichten.

Ciabatta

Für den Teig zunächst gesiebtes Mehl, Hefe und Salz in eine Schüssel geben. Während insgesamt 350 ml Wasser nach und nach dazu gegeben werden, die Masse ständig mit einem Kochlöffel durchrühren, bis sich ein weicher und klebriger Teig gebildet hat. Die Schüssel luftdicht (am besten mit einer Frischhaltefolie) abdecken und den Teig so bei Zimmertemperatur 12 bis 18 Stunden gehen lassen, damit die Hefe sich entwickeln kann.

Für die Weiterverarbeitung des Teigs die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig darauf geben. Den Teig nun mit Hilfe einer Teigkarte ein paar Mal von der einen Seite zu anderen Seite falten. Den Teig dabei nicht kneten, da sonst Luftblasen aus dem Teig entweichen. Da der Teig sehr klebrig ist, sollte hier mit viel Mehl gearbeitet werden. Den Teig nun mit einem Geschirrtuch abdecken und erneut ein bis zwei Stunden gehen lassen.

Den Backofen vorheizen (220 Grad, Umluft 200 Grad) und dabei auf der untersten Schiene den Rost platzieren, auf dem ein ovaler Bräter oder eine längliche Kuchenform (ca. 30 cm Länge) samt Deckel für 30 Minuten mit erhitzt wird. Durch das Erhitzen backt der Teig später schneller und bekommt eine schöne Kruste. Den Teig in den erhitzten Bräter füllen, diesen wieder mit dem Deckel verschließen (so wird das Brot schön saftig) und alles wieder in den Ofen schieben. Hierbei sollte möglichst zügig vorgegangen werden, damit der Bräter zwischenzeitlich nicht zu sehr abkühlt. Der Teig wird nun für ca. 45 Minuten gebacken, nach 35 Minuten wird der Deckel abgenommen.

Das Brot erhält einen intensiveren Geschmack, wenn 2 EL Wasser durch Essig ersetzt werden. Auch ein runder Bräter kann als Form verwendet werden, allerding hat das Brot dann nicht die typische Form. Das Brot erst anschneiden, wenn es abgekühlt ist, sonst geht viel Feuchtigkeit verloren. Mehl Typ 550 oder Typ 405 verwenden. Als Alternative geht auch Dinkelmehl Typ 630.