Wildes Vergnügen des Hauses mit herbstlichem Stampf und Köstlichkeit des Waldes

Rezeptbild
Schwierigkeitsgrad
einfach
Zubereitungszeit
120 Min.
Preiskategorie
€€€

Zutaten

Für Personen

Fasanenbrust:

Fasanenbrustfilets
Knoblauchzehen
Rosmarinstengel
Olivenöl

Stampf:

Kartoffeln mehligkochend
Hokkaidokürbis
Lorbeerblatt
Curry
Sahne
Salz

Soße:

Wildfond
Portwein
Rotwein trocken
Butter
Tomatenmark
Mehl
Zucker
Salz
Pfeffer

Kräuterseitlinge:

Kräuterseitlinge
Butter
Parmesan
Salz
Pfeffer

Blumenkohlsteak:

Bio-Blumenkohl
Salbei Blätter
Saft aus Mandarinen
Olivenöl
Butter
Salz
Pfeffer

Zubereitung

Fasan:

Beim Fasan die Sehnen und das überschüssige Fett entfernen, dann den Knoblauch schälen und kleinschneiden. Nun mit Olivenöl und Rosmarinzweigen vermengen und Fasanenbrustfilets darin einlegen.

Die Fasanenbrustfilets kurz auf jeder Seite scharf anbraten, dann bei 80 °C im Ofen für ca. 15 Minuten garen lassen.

Blumenkohl-Steak:

Blumenkohl in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden, diese mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne Butter und Olivenöl zergehen lassen, ca. 20 Blätter Salbei dazugeben und das Blumenkohlsteak ca. 7 bis 8 Minuten von jeder Seite anbraten.

Aus der Pfanne nehmen, Blumenkohlsteaks in Auflaufform legen, Butter, Öl und Salbeiblätter über die Steaks geben und bei 180 °C im Backofen weich garen.

Währenddessen die Mandarinen auspressen, Blumenkohl aus dem Ofen nehmen und mit frischen Salbeiblättern und Mandarinensaft garnieren.

Stampf:

Für den Stampf Kartoffeln und Kürbis klein schneiden, Salzwasser aufsetzen, Curry dazugeben und Kartoffeln und Kürbis mit Lorbeerblatt weich kochen.

Das Wasser abgießen und das Lorbeerblatt entfernen. Mit einem Kartoffelstampfer grob stampfen (es sollten noch kleine Stückchen vorhanden sein).

Im Topf Butter schmelzen und die Sahne dazugeben. Anschließend verrühren, den Stampf dazugeben und gut vermengen. Danach warm halten.

Soße:

Für die Soße Wildfond, Portwein und Wein auf mittlerer Hitze ca. 5 Stunden köcheln lassen.

Danach in separatem Topf Butter zergehen lassen, Tomatenmark und Zucker dazugeben, leicht karamellisieren lassen und mit einem Schaumbesen verrühren.

Den Topf von der Herdplatte nehmen, das Mehl einrühren, dann den eingekochten Fond hinzugeben und mit dem Schaumbesen kräftig verrühren, sodass keine Klümpchen mehr vorhanden sind.

Zum Schluss muss die Soße nur noch mit Zucker, Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.

Kräuterseitlinge:

Die Kräuterseitlinge in Streifen schneiden, dann Butter in einer Pfanne zergehen lassen und die Seitlinge bei mittlerer Hitze 10 Minuten von beiden Seiten goldbraun anbraten.

Kurz vor dem Servieren den fein geriebenen Parmesan darüber verteilen und ggfs. mit Salz abschmecken.