Buns:

Für den Teig werden Mehl, Milch, Hefe, Butter, Zucker, Salz und ein Ei gründlich für ca. 5 Minuten verknetet, bis ein glatter Teig entsteht.

Dieser wird dann abgedeckt für ca. 20 Minuten an einem warmen Ort gehen gelassen.

Danach den Teig nochmals kurz durchkneten und in 6-7 (nach gewünschter Größe) Teile aufteilen und „von innen nach außen“ zu runden Brötchen formen.

Die Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Bachblech legen und nochmals abgedeckt für ca. 20 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen und währenddessen das zweite Ei mit etwas Milch verquirlen, die Buns damit einpinseln und mit etwas Sesamkörner bestreuen.

Jetzt die Burgerbrötchen für 14-15 Minuten goldbraun backen (am besten nach 12 Minuten nicht mehr aus den Augen lassen).

Aus dem Ofen nehmen und auf dem Rost abkühlen lassen.

Kurz vor dem Belegen der Burger die aufgeschnittenen Bunhälften mit der Butter bestreichen und kurz knusprig anbraten (Grill oder Pfanne).

Steakburger:

Als erstes wird das Fleisch pariert (Sehnen, Silberhaut und Fett werden mit einem scharfen Messer entfernt).

Danach wird das Fleisch mariniert, also mit etwas Olivenöl und der Gewürzmischung eingerieben/einmassiert und für mindestens 1 Stunde kaltgestellt (je länger desto besser).

1 Stunde vor der Zubereitung (Grill oder Pfanne) das Fleisch aus dem Kühlschrank holen.

Den Rucola, die Chilischoten und die Tomaten waschen.

Tomaten in dicke Scheiben schneiden und mit etwas Olivenöl beträufeln.

Der Zeitpunkt für den Start der Fries/Pommes ist nun da! Jetzt die überschüssige Marinade vom Fleisch entfernen und das Filet von allen Seiten scharf anbraten/grillen (Hochtemperaturzone).

Danach in einer indirekten Zone des Grills (oder alternativ im Backofen) weiter garen, bis die gewünschte Kerntemperatur (in meinem Fall 54 Grad) erreicht ist.

In der Zwischenzeit werden die Tomatenscheiben, die Chilis und die Bunhälften (Burgerbrötchen) jeweils kurz angeröstet und warm gestellt. Auch die Rotweinzwiebeln werden jetzt nochmals erwärmt.

Das fertig gegrillte Rinderfilet wird nach einer kurzen Ruhephase jetzt in ca. 5-10 mm dicke Scheiben geschnitten.

Zu guter Letzt wird jetzt der Burger „zusammengebaut“.

Als 1. die untere Bunhälfte mit 1-2 EL Burgersoße bestreichen.

Dann folgende Zutaten hinzufügen: Rucola n.B., drei bis vier Scheiben Fleisch, ein EL oder n.B. Rotweinzwiebeln, eine Tomatenscheibe, die obere Bunhälfte (ebenfalls mit 1-2 EL Burgersoße bestreichen).

Die Chilischote mit Hilfe eines Steakmesser (oder Holzspies) auf dem Burger fixieren.

Mayonnaise:

Rezept für den Thermomix, ergibt ca. 500 ml, da sie auch für den Coleslow und die Burgersoße verwendet wird.

Außer das Öl kommen sämtliche Zutaten in den Mixtopf.

Den Thermomix auf 37 Grad und Stufe 3,5 stellen. Jetzt das Öl langsam durch die Öffnung (am geschlossenen Deckel vorbei) zulaufen lassen.

Wenn das Öl komplett drin ist, kurz eine Sichtprüfung der Konsistenz vornehmen.

Danach in heiß ausgespülte Flaschen oder Gläser umfüllen und kaltstellen.

Für die Burgersoße:

Die Gewürze im Mörser zerkleinern und mit sämtlichen Zutaten in einer Schüssel gut verrühren.

In heiß ausgespülte Flaschen umfüllen und kaltstellen.

Karamelisierte Rotweinzwiebeln:

Die Zwiebeln schälen und in Scheiben (nicht zu dünn) schneiden.

Butter und Zwiebeln in einem Kochtopf bei mittlerer Hitze anschwitzen. Zucker und Gewürze dazu und kurz karamellisieren lassen.

Jetzt mit Rotwein und Balsamico ablöschen und langsam einkochen lassen.

Kann gut vorbereitet werden, da sie sich kurzfristig aufwärmen lassen.

Coleslaw:

Vom Weißkohl die äußeren Blätter entfernen und dann den Kohl sehr fein schneiden oder hobeln.

In einer großen Schüssel gut mit dem Salz verkneten und 30 Minuten ziehen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen, in dünne Halbmonde schneiden und die geschälten Karotten in grobe Stifte reiben.

Kohl nach den 30 Minuten sehr gut ausdrücken (Flüssigkeit entfernen) und die Zwiebeln mit den Karotten unterheben.

Jetzt Mayonnaise, Essig, Zucker und Pfeffer dazugeben und gut verrühren.

Einige Stunden (besser über Nacht) ziehen lassen und nochmals abschmecken.

Fries (in der Heißluftfritteuse):

Die Kartoffeln schälen, in ca. 1 cm dicke Stifte schneiden und in einer Schüssel voll Wasser für min. eine Stunde wässern, damit sie Stärke verlieren und dadurch knuspriger werden.

Vor der Zubereitung in der Heißluftfritteuse werden die Kartoffelstifte gut abgetrocknet.

Jetzt kommt es auf das Timing der Steakburger an, da die Fries etwa 30-35 Minuten brauchen. Also werden sie zusammen mit dem Grillvorgang des Fleisches gestartet.

Die Zugabe des Erdnussöls aber nicht vergessen. Nach dem Backvorgang/vor dem Anrichten mit Gewürzmischung n.B. würzen.

Ketchup (ergibt ca. 500 ml):

Alle Zutaten im Kochtopf verrühren, dabei kurz aufkochen und auf die gewünschte Konsistenz einkochen lassen.

Abkühlen lassen, in heiß ausgespülte Flaschen umfüllen und kaltstellen.