: Die Höhle der Löwen: „Ich werde nicht als Investor die zweite Wahl sein"

Simon, Luisa und Mike stellen ihr Start-up „Feschd“ vor. Eine magnetische Handyhalterung fürs Fahrrad und eine Halterung für die Hand. Sie wollen 80.000 Euro für 10% Firmenanteile. Einige Investoren beißen an, wollen aber mehr Anteile. Das dynamische Jungunternehmer-Trio entschließt sich zu zocken. Keine gute Idee, wie man im Video sehen kann.

„Da erwarte ich eine gewisse Wertschätzung"

Der Deal droht zu platzen

Hat sich das Jungunternehmer-Trio verzockt?
© VOX

„Wir haben eine stabile Lösung für alle Fahrradfahrer dabei", verspricht Luisa Josenhans (28) den Löwen. Gemeinsam mit ihrem Mann Simon Josenhans (28) und Mike Obermaier (29) präsentiert sie das Start-up FESCHD. Das Gründer-Trio hat FESCHD entwickelt und patentieren lassen. "Ein System, mit dem ich das Smartphone schnell, sicher und vor allem ‚feschd' am Fahrrad anbringen kann", erklärt Simon. Das hat seinen Preis: Mit einem Investment von 80.000 Euro möchten sie ihr Produktportfolio erweitern und das Marketing ausbauen. Im Gegenzug bietet das Gründer-Trio zehn Prozent der Firmenanteile an.

Mit Nils Glagau und Ralf Dümmel beißen gleich zwei Löwen an. Doch sie verlangen 20% für so ein umfassendes Investment. Doch mehr als 15% wollen die Jungunternehmer nicht rausrücken. Nils Glagau ist empört: „Da erwarte ich eine gewisse Wertschätzung, da fühle ich mich dann nicht mehr wohl“.

„Die Höhle der Löwen“ auf RTL+

Und es kommt noch schlimmer für die Gründer. Ihr zweiter Interessent Ralf Dümmel ist jetzt eingeschnappt und springt vom sicher geglaubten Deal ab: „Ich werde nicht als Investor die zweite Wahl sein und deswegen sage ich, ich bin raus.“

Uiuiui, derart klare Worte bekommt man bei „Die Höhle der Löwen“ selten zu hören. Es ist aber nicht die letzte Wendung in dieser komplizierten Deal-Geschichte. Die gibt es auf RTL+ zu sehen. (awe)