Grill den Henssler: Am Sonntag ist ein Gang eigentlich "nicht servierbar"
Da hat es die erfahrene Hobby-Köchin Christine Neubauer in der dritten Folge von „Grill den Henssler“ wohl ganz schön kalt erwischt. Während ihre prominenten Mitstreiter, „Prominent“-Gesicht Rabea Schif und „Wilde Kerle“-Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht ihre durchaus vorhandenen Kochfertigkeiten gegen Star-Koch Steffen Henssler präsentieren, geht Christine Neubauer mit ihrem Fleischpfanzerl-Rezept regelrecht unter. Dieser Abend wird ihr wohl noch in langer Erinnerung bleiben. „Ich kann jetzt nur noch mit Würde untergehen“, resigniert die Münchenerin. Wie es zum Waterloo der Christine Neubauer am Show-Herd kommt, zeigt VOX am Sonntag, 1. November um 20:15 Uhr bei einer neuen Folge von „Grill den Henssler“.

„Prominent“-Moderatorin Rabea Schif eröffnet den kulinarischen Wettkampf gegen Steffen Henssler mit ihrer Vorspeise „Erdbeer-Gazpacho mit gebratener Garnele“ und setzt dabei auf eine ganz besondere Geheimzutat: Ihr selbstgemachtes Vanille-Öl soll dem Gericht den letzten Pepp geben und so die Jury überzeugen. „Schöne Idee“, findet auch Star-Koch Steffen Henssler.
Mit den Worten „Ich hab alles unter Kontrolle“ geht Rabea Schif ihre Vorspeise tiefenentspannt an. Ruth Moschner sieht das anders: „Hier ist noch viel zu tun“, gibt die Moderatorin besorgt zu Bedenken. Gefährdet Rabea mit ihrer Gelassenheit hier vielleicht sogar einen Sieg gegen Profi-Koch Steffen Henssler?
Bei der anschließenden Jury-Verkostung trifft ein Teller besonders den Geschmack der Juroren:
„Genauso wünsche ich mir eine gute Gazpacho!“, lobt Genussexpertin Natalie Lumpp. Und auch Gastro-Kritiker Heinz Horrmann ist begeistert: „Es ist schön zu erleben, wenn die Erwartungen übertroffen werden.“ Ist es Rabea, die hier die verwöhnten Gaumen der Jury verzückt, oder doch Profi Steffen Henssler?
Jimi Blue Ochsenknecht erklärt: "Kochen ist cool!"
Christine Neubauer startet hochmotiviert mit „Fleischpflanzerl mit saurem Kartoffelgemüse“ ins Hauptspeisen-Duell mit Star-Koch Steffen Henssler. Sie vertraut auf ihre Fertigkeiten als erfahrene Hobby-Köchin. „Ich habe meiner Mama einmal über die Schulter geschaut“, so Christine Neubauer. „Heute machen wir alles aus dem Bauch heraus“. Doch das alte Familienrezept wird ihr schnell zum Verhängnis: Da Christines Flieger aus München nicht pünktlich in Köln landete, entschieden sich Koch-Coach Ali Güngörmüs und Schauspielerin Christine Neubauer aus zeitlichen Gründen gegen ein Probekochen vor der Show. Und so hat die Schauspielerin jetzt am meisten mit der Zeit zu kämpfen: „In der Zeit ist das nicht machbar“, gibt sich Christine Neubauer hoffnungslos. „Es ist eine Katastrophe!“ Was die Schauspielerin derart in Verzweiflung bringt? „Ich kann jetzt nur noch mit Würde untergehen“, scherzt sie am Ende. Doch stehen Christine Neubauers Siegeschancen bei der anschließenden Jurywertung wirklich unter einem schlechten Stern oder gibt es kurz vor Schluss doch noch eine rettende Idee? Am Ende ist jedenfalls nur ein Gericht laut Genießer Reiner Calmund „ so nicht servierbar“.
Ein entschlossener Jimi Blue Ochsenknecht will im letzten Gang versuchen, die Promi-Ehre zu retten. Und wer glaubt, der 23-Jährige Schauspieler wäre in Sachen Kochen noch Grün hinter den Ohren, wird bitter enttäuscht. Denn der Ochsenknecht-Spross beweist mit seiner Nachspeisenauswahl, „Sizilianische Cassata“, dass seine kulinarischen Fertigkeiten weit über das Kochen von Nudeln hinausgehen. Das weiß mittlerweile auch Koch-Coach Ali Güngörmüs: „Ich dachte als junger Typ hat er gar keine Ahnung vom Kochen. Aber er macht das wirklich sehr gut.“ „Kochen ist cool“, findet auch der Hobby-Koch selbst. Ob der hochgelobte Ochsenknecht auch bei der letzten Jury-Verkostung an diesem Abend punkten wird?
Punkte gibt es in jedem Fall schon mal für die Optik beider Desserts, die von Juror Heinz Horrmann als „Fotoschönheiten“ bezeichnet werden. Doch können sie auch geschmacklich überzeugen? Die Auflösung am 1. November um 20:15 Uhr nur bei VOX.