Kitchen Impossible 2018: In Tokyo muss Tim Mälzer die wohl härteste Challenge ever bewältigen

Tim Mälzer bekommt von Tohru Nakamura eine harte Aufgabe

Tohru Nakamura hat sich für Tim Mälzer eine ganz besonders schwere Challenge überlegt. Er schickt ihn ins ferne Tokyo. Mit dem Gericht in der Box kommt für Mälzer die böse Gewissheit: Sein Gegner Tohru will ihn nicht nur herausfordern, er will ihn zur Verzweiflung bringen. Denn auf der Tageskarte steht ein traditionelles japanisches Gericht aus der "Kaiseki"-Küche. Tim ist das zu viel. Er will das nicht machen.

Tim Mälzer: "Ich werd's nicht kochen!"

Beim Anblick des Gerichts kochen bei Tim Mälzer die Emotionen über. "Ich werd's nicht machen", verkündet er. Das japanische Gericht scheint dem Sternekoch so zuzusetzen, dass er sich gar nicht mehr beruhigen möchte: "Ich werd's nicht kochen. Es macht keinen Sinn, ich möchte das aus tiefstem Herzen nicht."

Pure Verzweiflung macht sich breit. Tim Mälzer ist mit den Nerven völlig am Ende. Zu groß ist seine Ehrfurcht vor der japanischen Kochkunst. Die von Tohru Nakamura gestellte Aufgabe ist für Mälzer einfach nur "überheblich und arrogant". Kurzerhand packt Tim den "Kaiseki"-Teller wieder in die schwarze Box, zeigt auf den Schriftzug "Kitchen Impossible" und geht.

"Mission Impossible" in Japan!

Einige Zeit später und nach reiflicher Überlegung kommt Tim Mälzer aber zurück. Er weiß ganz genau, dass er der Aufgabe nicht gerecht werden kann. Aber er will es zumindest versuchen. Tim beginnt, die Speisen auf dem Teller zu analysieren. Wie sich später herausstellt ist da vieles Richtiges dabei.

Im Restaurant Sanoya trifft er auf den Originalkoch Masayuki Sano. Der hat bereits jahrzehntelang an dieser Kochkunst gefeilt. Die Ehrfurcht von Tim Mälzer wird immer größer. Aber es hilft ja nichts. Jetzt muss er da durch. Irgendwie arbeitet sich der TV-Koch durch die Aufgabe und bekommt ein sehr ansehnliches Gericht auf den Teller. Sowohl der Originalkoch als auch die Gäste sind wirklich beeindruckt, dass Tim das Gericht nach nur einmaligem Probieren überhaupt so auf den Teller bringen konnte. Auf die 3,9 Punkte der Jury kann er mehr als nur stolz sein.