Für Tim Mälzer kommt es in Bonn ganz dicke. Da muss er mal ganz nebenbei das Siegergericht des „Kochs des Jahres“ nachkochen und dann tummeln sich in seiner Küche auch noch so Leute wie Cornelia Poletto, Juan Amador oder Sven Wassmer. Die sind nicht nur ehemalige Kitchen-Konkurrenten, sondern auch die Mitglieder der Jury, die Tim bewertet. Das Klassentreffen der Legenden zeigen wir im Video.
„Wenn ich das verkacke, Ciao Kakao" : Kitchen Impossible: Ehre und Herausforderung: Tim hat lauter Ex-Gegner in der Jury
Große Ehre, große Aufgabe
Große Ehre für Tim Mälzer – er darf bei der Wahl zum, „Koch des Jahres“ als Ehrenmitglied in der Jury sitzen. Seite an Seite mit Legenden wie Jurypräsident und Sterne-Koch Dieter Müller und dem Vizepräsidenten Sebastian Frank aus dem Berliner Restaurant „Horváth“ darf Tim die Gerichte der Finalisten verkosten. Doch natürlich hat er im Hinterkopf noch diese eine Frage: Was hat das mit Kitchen Impossible zu tun? Die Frage wird kurz nach der Verkündigung des Siegers beantwortet. Denn kaum ist der Sieger gekürt, kommt auch schon die berühmt, berüchtigte schwarze Box. Tim „darf“ das Hauptgericht des Siegers nachkochen.
Eingebrockt haben Tim diese Aufgabe gleich zwei Köche: Alexander Herrmann und Tobias Bätz. Gemeinsam sind sie mit zwei Sternen ausgezeichnet und gemeinsam wollen Sie jetzt Tim besiegen. Alexander Herrmann hat ja schon so seine Erfahrungen gemacht.
25 Sterne bewerten Tim
Und nicht nur Tims direkte Konkurrenz ist sternegekrönt – in der Jury zum „Koch des Jahres“ sitzen einige Hochkaräter und genau die sitzen auch in der „Kitchen“-Jury. Cornelia Poletto, Juan Amador, Sven Wassmer, Elif Oskan Martin Klein. Allesamt sind auch sie Teile der großen „Kitchen Impossible“-Familie. Dazu kommen noch einige Hochkaräter wie Torsten Michel aus der „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn mit 3 Sternen oder Oriol Castro aus dem „Disfrutar“ in Barcelona, der ebenfalls 3 Sterne hat. Insgesamt 25 Stern haben die Köche gemeinsam erkocht.
Wenn es für Tim nicht um die Wurst gehen würde, könnte man fast von einem „Familientreffen“ sprechen. Und genau so geht es dann auch in Tims Küche zu, denn alle wollen mal gucken, was Tim so treibt. „Am Hauptbahnhof Hamburg ist weniger los als hier in der Küche“, konstatiert er und gibt zu: „Es war jetzt nicht gerade förderlich für meine Fokussierung auf die Aufgabe.“
Und so viel Tim auch flucht – und das tut er schon, als er die Box überreicht bekommt – er ist sich der Ehre dieser Aufgabe durchaus bewusst. Ganz im Geheimen freut er sich dann doch, dass so viele Freunde da sind und gibt zu: „Ich hab diese Menschen wahnsinnig gerne. Ich würde sagen, eigentlich habe ich 90 Prozent aller Gegner oder Herausforderer bei „Kitchen“ sehr gerne.“ Dann kommt dieses typische Tim-Grinsen und er fügt hinzu: „Ein paar Idioten gibt's, aber die werde ich namentlich nicht erwähnen.“
Tims Abenteuer in der Küche gibt es natürlich auch immer auf RTL+ zu streamen.