Fünf Brautmütter, die es doch nur gut meinen : Zwischen Tüll und Tränen: Brautmütter - eine schwierige Spezies
Gibt es etwas Schöneres im Leben einer Mutter, als ihre Tochter im Brautkleid zu sehen? Anscheinend schon, denn manche Mütter haben beim Brautkleidkauf ihre ganz eigenen Vorstellungen von „schön“. Das kennen unsere Brautmodenprofis bei „Zwischen Tüll und Tränen“ nur zu gut, wie man in den Videos sieht.
Ganz schön böse: "Zu viel Gardine"
Gleich dreifach kompliziert wird es bei Jowita Gartzke in Hameln. Sie muss nicht nur zwei Bräute, die Schwestern Borjana und Yelina, glücklich machen, sondern vor allem deren Mama Carina. Die wünscht sich für ihre Töchter nämlich nur eines: Papa und Verlobtem sollen beim Anblick des Kleides die Tränen kommen. Und bitte nicht „zu viel Gardine“.
Erstmal ein Schnaps auf den Schreck
Ganz anders ist der Fall bei Braut Natalie und ihrer Mama Oxana Braut Natalie ist eigentlich eine absolute Traumkundin: Sie hat eine tolle Figur, ist auf keinen Stil festgelegt, das Budget ist offen. Der Haken: Mama Oxana zahlt und will natürlich mitreden. Und sie sieht ihre Tochter nur als absolute Ober-Prinzessin. "Für mich ist das Kleid etwas langweilig und schlicht", befindet sie über die Auswahl der Tochter.
Was passiert, wenn die Braut schockverliebt ist, die Mama aber auf den Schreck über das Glitzerkleid erst mal einen trinken muss? Guter Rat ist dann auf jeden Fall teuer. Das musste auch Brautmodenprofi Ulrike Mandt erfahren, als sie Kathrin und ihre Mama Petra zu Besuch hat. Denn Kathrin will glitzern und funkeln, während die Mama beim Anblick der Traumrobe des Töchterchens nur trocken kommentiert: „Das ist für mich ein bissl kitschig. Da wird der Michi blind, wenn er sie sieht.“
Expertinnen auf diplomatischer Mission
Noch ein ganz anderes Problem hat Nihal Saridemir im „Da Vinci“ in Stuttgart. Während sie sich mit Braut Beatrice fast blind versteht, hat die Mama an fast allem etwas auszusetzen. Das eine Kleid erinnert sie zu sehr an zwei Brautkleider, die sie an anderen Bräuten gesehen hat und der Schleier solle bitte doppelt sein. „Das steht meiner Tochter sonst nicht.“
Mit großem Geschick lotst auch Nisane Sümer Louisa und ihre Mama durch das Dickicht aus Tüll. Und meistens heißt es beim Brautkleidkauf ja auch: „Ende gut, alles gut.“
„Zwischen Tüll und Tränen“ auf RTL+
Oft müssen unsere Expertinnen also echte Diplomatinnen sein. Denn was tun, wenn Mama und Tochter jeweils einen anderen Favoriten haben? Denn schließlich will doch jede Mama nur eines: Dass ihre „kleine“ Tochter glücklich ist - egal in welchem Kleid. Noch viel mehr Traumkleider, Bräute und Brautmütter seht ihr auf RTL+ (awe)