Ewige Helden 2018: Moritz Fürste triumphiert bei seinem Heimspiel
Nachdem sich Philipp Boy in bisher jeder Woche bei "Ewige Helden" 2018 die Medaille schnappen konnte, wird es für die anderen Athleten langsam Zeit, ein wenig aufzuholen. Das nimmt sich Moritz Fürste direkt mal zu Herzen. In seinem Heimspiel gibt der Athlet Vollgas und siehe da: Am Ende wird er mit goldenem Edelmetall belohnt.
Bei dieser Challenge ist Geschicklichkeit gefragt
Die Woche startet mit dem Wettkampf "Der schmale Grat". Dabei stehen jedem Sportler zehn Minuten zur Verfügung. Aufgabe ist es, eine circa 10 bis 12 Meter lange Strecke auf einer Slackline in beide Richtungen abzulaufen. Fällt der Athlet von der Slackline ins Wasser, muss er von vorne beginnen. Es gewinnt der Schnellste. Eine ziemlich wackelige Angelegenheit für die Athleten. Magdalena Brezska scheitert an der Slackline.
Besser läuft es für Hilde Gerg. Sie schafft es ans rettende Ufer. Celia Šašić hat ebenfalls eine top Körperbeherrschung und schafft den Wettkampf. Pascal Hens, Jennifer Oeser, Sascha Klein und Philipp Boy können die Slackline ebenfalls bezwingen. Moritz Fürste muss sich leider geschlagen geben. Aber wer landet auf den vordersten Plätzen? Jennifer Oeser gewinnt die Challenge. Dicht gefolgt von Sascha Klein auf Platz zwei.
Die "Ewigen Helden" müssen "Wandsitzen"
Ruhe und Durchhaltevermögen müssen die Athleten auch beim zweiten Wettkampf "Wandsitzen" beweisen. Alle Sportler lehnen sich mit dem Rücken gegen eine Wand und halten dabei Hüfte und Knie jeweils im 90 Grad Winkel gebeugt. Wer die Position verändert oder aufgibt, der scheidet aus. Wer diese Position allerdings am längsten halten kann, der geht als Sieger aus dem Wettkampf hervor. Die Anspannung ist den "Ewigen Helden" ins Gesicht geschrieben.
Denn nur wer über seine eigene Schmerzgrenze hinausgeht, kann in diesem Wettkampf punkten. Nach mehreren Minuten an der Wand zittern die Profi-Sportler am ganzen Körper. Am Ende liefern sich Hilde Gerg, Celia Šašić, Sascha Klein und Moritz Fürste ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch dann hält es Sascha Klein nicht mehr aus. Er gibt auf. Ihm folgt Hilde Gerg. Celia Šašić macht den zweiten Platz und somit gewinnt Moritz Fürste "Wandsitzen" bei seinem Heimspiel.
Beim Heimspiel von Moritz Fürste wird Hockey gespielt
Beim Heimspiel handelt es sich um einen Wettkampf, der speziell auf die Fähigkeiten des jeweiligen Sportlers zugeschnitten ist und den die anderen vorab nicht kennen. Beim Heimspiel von Moritz Fürste müssen die Sportler einen Hockeyparcours mit fünf Stationen durchlaufen. Dabei muss ein Ball möglichst eng mit dem Schläger geführt werden. Auf dem Boden ist ein Korridor eingezeichnet, der nicht von dem Ball überrollt werden darf.
Für jeden Regelverstoß gibt es fünf Strafsekunden. Der schnellste Athlet gewinnt. Wieder ein Wettkampf, den man auf gar keinen Fall unterschätzen sollte. "Ich finde diese Aufgabe extrem tricky. Es ist sehr anspruchsvoll", schätzt Celia Šašić diese Challenge ein. Am Ende kann Moritz Fürste seinen Heimspiel-Wettkampf gekonnt für sich nutzen und macht den ersten Platz. Pascal Hens beißt sich zum zweiten Platz durch.
Damit ist klar, dass Moritz Fürste in der fünften Wettkampfwoche die meisten Punkte geholt hat. Der Hockey-Olympiasieger gewinnt seine erste Medaille.