Die "Das perfekte Dinner"-Runde auf Profisuche: Heute wird Corinna kritisch unter die Lupe genommen. Die gibt in ihrer winzigen Küche ordentlich Gas, damit die Profi-Koch-Spekulationen ihrer Mitstreiter so richtig ins Kraut schießen.

Corinna ist erleichtert: Ihre Vorspeise wurde von ihren Konkurrenten schon mal mehr als wohlwollend aufgenommen. Noch hat die Herrenrunde aber Corinnas Küche nicht inspiziert: Dass diese noch kleiner als die von Marko sein soll, wollte man ihr ja nicht so recht abkaufen. Ein wenig Hintergrundrecherche auch zum Thema Profikoch scheint angebracht. Umso erstaunter sind die Gäste dann, als sie Corinnas "Mäuseküche" tatsächlich sehen. "Sollen wir alle rein?" witzelt Marco. "Hier gibt´s nicht viel zu sehen", warnt Corinna vor, heißt aber alle herzlich willkommen. "Aber ich koche ja normalerweise auch nicht so oft hier", gibt Corinna zu bedenken. "Eher im Restaurant", hinterfragt Marko geschickt, bekommt aber von der Gastgeberin nur ein vielsagendes Schulterzucken zurück.

Nachdem sich die Gäste wieder ins Wohnzimmer verzogen haben, kann sich Corinna wieder ihrem raffinierten Hauptgang widmen. Derweil beschäftigen sich ihre vier Konkurrenten entspannt selbst. Kochen und Braten in einer Mäuseküche lässt aber in Minutenschnelle die Sicht und den Sauerstoffgehalt schwinden. Corinna steht quasi unter Volldampf und gerät ins Schwitzen. Ein gutes Risotto macht sich eben nicht im Handumdrehen. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen - auch der Hauptgang kommt bei ihren Gästen gut an. Wenn Corinna es schafft dieses Niveau auch bei ihrem Dessert zu halten, hat sie wohl gute Chancen auf die Dinner-Krone. Ob sie nun eine Profi-Köchin ist oder nicht.

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