Die "Das perfekte Dinner"-Runde bleibt heute in Süddeutschland: Jutta wohnt in Pörnbach bei Ingolstadt. Nachdem an den beiden Vortagen zwei waschechte Französinnen ordentlich vorgelegt haben, kocht heute eine Fränkin, die es nach Oberbayern verschlagen hat – und die Frankreich und alles Französische sehr liebt.

Mit Frankreich verbindet Jutta nur Gutes. Schon als Kind begleitete sie oft ihren Vater, der den Kontakt zu der französischen Partnerstadt ihrer Heimatstadt organisierte und hat seither dort viele Freunde. Das ist sehr praktisch, da man dadurch hervorragend original französische Geheimrezepte aus erster Hand abstauben kann. Ob sie allerdings bei dem kulinarischen Niveau, das ihre beiden französischen Mitstreiterinnen Hélène und Pascaline an den ersten beiden Dinnerabenden vorgelegt haben, mithalten kann, bezweifelt sie etwas. Aber sie wird ihr Bestes geben.

Auf die Frage, ob Jutta einen Plan für ihr perfektes Dinner hat, sind ihre Gäste sich einig. "Ich kann mir bei Jutta nicht wirklich Chaos vorstellen", meint Pascaline. Ein strukturierter Zeitplan ist da ja wohl das Mindeste. Rémy fasst das in einem Satz zusammen: "Sie ist deutsch!" Also kann sie ja gar nicht unorganisiert sein. Ist wohl genetisch bedingt. So viel zum Thema nationale Klischees.

Bei Jutta liegt man mit dieser Einschätzung allerdings gar nicht mal daneben: "Ich bin ein totaler Plan-Mensch". Sicher ist sicher, schließlich möchte sie das perfekte Dinner gewinnen und gleichzeitig noch ein bisschen Zeit für ihre Gäste haben. Jutta hat daher einen Rezept- und Einkaufsplan und noch einen extra Zeitplan. Und erfüllt somit voll und ganz das deutsche Klischee.

Wie Juttas fränkisch-französisches Menü ankommt, könnt ihr bei TV NOW miterleben.