: Das perfekte Dinner: Mittwochs-Hobbyköchin Julia setzt Genuss vor Nachhaltigkeit

Tierische Produkte können auch nachhaltig sein, erklärt Julia

Am Mittwoch ist Hobbyköchin Julia aus Aachen an der Reihe. Ihr Dinner-Menü ist – sagen wir mal – anders als die von ihren Mitstreiterinnen Rebecca und Hannah. Auch in puncto Nachhaltigkeitskonzept findet man einige Unterscheide zwischen den Ladys. In der „Das perfekte Dinner“-Nachhaltigkeitswoche möchte die Mittwochs-Gastgeberin in erster Linie beweisen, dass eine nachhaltige Küche nicht zwingend vegane Ernährung bedeuten muss. Tierische Produkte stehen täglich auf Julias Essensplan – aber nur wenn sie bio und regional sind, erklärt die Hobbyköchin. Was die 27-Jährige jedoch unter „regional“ versteht, könnte manch einer fragwürdig finden …

"Fleisch macht das Essen runder", so Hobbyköchin Julia

An Tag drei gibt es Fleisch: „Ja, Gott sei Dank!“, stellen Ignaz und Timo erfreut fest. Doch das Fleisch sollte auch gewisse Kriterien erfüllen, um es als nachhaltig bezeichnen zu können, findet Ignaz. Was sagt die Gastgeberin dazu? „Das Rind hatte bestimmt ein ganz tolles Leben auf der grünen Wiese“, erklärt Julia. Ihr reicht der Bio-Stempel als Beweis und somit ist für sie die wichtigste Nachhaltigkeits-Voraussetzung auch erfüllt.

Auf Fleisch zu verzichten, kommt für Julia nicht in Frage. Denn „Fleisch ist Genuss und Genuss gehört ins perfekte Dinner“, so die Aachenerin. Doch nicht nur beim Fleisch ist die 27-jährige Hobbyköchin bereit, Kompromisse zu machen. Für ihr authentisches italienisches Dinner-Menü benötigt Julia noch ein paar weitere Zutaten, die nicht aus der Region kommen.
„70% Genuss, 30% Nachhaltigkeit“, beschreibt Mitstreiterin Rebecca das heutige Menü. Das muss dann wohl reichen in Sachen Nachhaltigkeit.

Wie das wohl in Punkten aussieht? Die Antwort gibt es in voller Länge auf TVNOW.