Das perfekte Dinner: Thomas lässt seine Gäste rudern
Finale in Oldenburg: Thomas ist sich nicht sicher, ob seine portugiesische Vorspeise so wirklich angekommen ist. Achim klagt über Völlegefühl. Steffen leidet an einem akuten Lachkrampf. Zeit für eine Fitnessstunde, denkt sich der Gastgeber und schickt seine Gäste in sein "Sporthaus" zum Rudern, damit sie dort wieder zu Kräften und zur Vernunft kommen.
Achim bekommt die Hose nicht mehr zu
Portugiesische Küche ist nicht jedermanns Sache, muss Thomas feststellen. Aber er wusste ja, welches Risiko er mit der Wahl seines Menüs eingeht. Schon nach der Vorspeise zeigen seine Gäste gewisse Ermüdungserscheinungen. Dabei waren Stockfischbällchen, Garnelenteigtaschen und Kohlsuppe mengenmäßig zwar nicht übermäßig üppig, aber dafür sättigend.
"Ich kriege meine Hose nicht mehr zu", wirft Achim fassungslos in die Runde, als hätte er so etwas noch nie erlebt. Steffen bekommt einen Kicher-Anfall, den er nur mühsam wieder unter Kontrolle bekommt. Als Thomas ahnungslos aus der Küche kommt, will er mitlachen. Als er hört, mit welchem anspruchsvollen Thema sich seine Gäste auseinandersetzen, meint er regulierend eingreifen zu müssen. Gegen Völlegefühl und Albernheit hilft am besten Leistungssport – also ab in Thomas´ "Sporthaus". Steffen bekommt daraufhin seinen zweiten Lachkrampf.
Frische Luft und Bewegung wird allen gut tun
Eine Ruderanlage, zwei Spinningräder und eine Sauna – das Sporthaus von Thomas kann sich sehen lassen. Die Gäste sind sofort Feuer und Flamme – nur Achim hält sich diskret im Hintergrund. Sport ist nicht so sein Ding. Irgendwann wird die Hose wohl schon von selbst wieder zu gehen.
Steffen will sofort die Ruderanlage von Thomas ausprobieren. Unter dessen erfahrener Anleitung macht er auch schnell eine gute Figur. "Och, das kann ich jetzt so eine Stunde machen", meint Steffen – so lange niemand "Rammgeschwindigkeit" ruft. In dem Tempo, im dem Steffen vor sich hin rudert, würde er wahrscheinlich nicht einmal eine Ente rammen können. Aber Thomas lässt ihn gewähren. Hauptsache seine Gäste haben sich bald soweit beruhigt, dass er seinen Hauptgang servieren kann.