Bei „Das perfekte Dinner in Stuttgart serviert Sabrina edle, japanische Genüsse. Da denkt wohl jeder bei japanischen Onigiri mit Thunfisch-Füllung an eine raffinierte Zubereitung mit frischem Thunfisch. Jedenfalls gingen Sabrinas Gäste ganz selbstverständlich davon aus. Um so überraschter ist die Dinnerrunde, als sich herausstellt, dass die Gastgeberin Dosen-Thunfisch verwendet hat.

Seit es „Das perfekte Dinner“ gibt, hat sich die Liste der berühmten „Dinner-No-Gos“ stetig verlängert: Hier finden sich Convenience-Produkte aller Art, wie Fertigsoßen, Brühwürfel oder Baguette zum Aufbacken. Als Gastgeberin Sabrina ihre japanischen „Onigiri“ zubereitet, hat sie an diese Liste aber offenbar irgendwie nicht gedacht.

Onigiri sind dreieckige Reisklößchen, die mit verschiedenen Leckereien gefüllt werden können. Sabrina hat sich für Thunfisch entschieden – immer gerne verwendet in der japanischen Küche. Ihre Gäste sind gespannt: „Wie hast du den Thunfisch in der Füllung zubereitet?“, fragt Laura arglos und ehrlich interessiert. Die Antwort der Gastgeberin überrascht die Dinnerrunde – Fabienne glaubt gar, sich verhört zu haben. „Der Thunfisch ist aus der Dose gehüpft“, gibt Sabrina ehrlich zu. „Nicht ernsthaft! Aus der Dose?“ fragt Thomas pikiert. Gut, man sollte dann doch erwähnen, dass bei Onigiri grundsätzlich kein roher Fisch verwendet wird, da die Reisklößchen ja meist als Reiseproviant genutzt werden. Aber man hätte ja vielleicht frischen Thunfisch raffiniert garen können? „Beim perfekten Dinner erwarte ich eigentlich mehr als den Fisch aus der Dose“, meint Fabienne – auch wenn die Klößchen dennoch geschmeckt zu haben scheinen.

Vorspeise: Onigiri mit Thunfischfüllung

Hauptspeise: Miso-Ramen mit Toppings

Nachspeise: Chocolate Matcha Lava Cake und Mangosorbet

Thunfisch aus der Dose muss ja nicht die gesamte Dinner-Bewertung zunichte machen. Wie Sabrinas Gäste letztendlich sehen, seht ihr wie immer auf RTL+. (sbo)