Vorbereitung ist was für Anfänger : Das perfekte Dinner: Helmut ist der Chaot der Truppe
"Das perfekte Dinner" findet am finalen Abend bei Helmut in Wolfenbüttel statt. Vorbereitet hat Helmut nichts. Er ist der Meinung, dass er erst unter Stress zu Hochform aufläuft. Hoffentlich geht diese wenig durchdachte Strategie nicht nach hinten los.
Helmut hat mit strukturiertem Arbeiten nichts am Hut
Helmut hat noch nicht angefangen zu kochen – und steht schon kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Eigentlich ist er ja der Meinung, dass er nur unter Stress die beste Leistung bringt, aber das würde er nach diesem Dinner-Tag so nicht mehr unterschreiben. Es sind doch einige Bier- und Zigarettenpausen nötig, um seine nervliche Verfassung im grünen Bereich zu halten.
Helmut hat sich zwar einen schriftlichen Plan erstellt, schaut da aber kaum rein – und schmeißt ihn später auch versehentlich weg. "Das hat mit Struktur im Moment überhaupt nix zu tun, aber egal", schnauft der Gastgeber gehetzt. Aber manchmal gelingen die besten Menüs ja frisch improvisiert – oder?
Die Gäste erwarten fröhliches Chaos
Auf die Frage, was Oliver, Christine und Özlem von Helmuts Dinner-Abend erwarten, müssen alle drei erst einmal herzhaft lachen. "Ich glaube, mit Essen wird das heute Abend noch am wenigsten zu tun haben", prustet Oliver. Eher mit Chaos. Özlem macht sich derweil Gedanken, ob sie sich nicht vorsichtshalber etwas Proviant einstecken sollte.
Helmut kämpft derweil mit widerspenstigen Nudeln, tückischen Küchengeräten – und seiner eigenen Aufregung. Sympathisch fatalistisch hat der Hobbykoch auf ein Probekochen verzichtet: "Entweder es klappt oder es klappt nicht", lautet seine Devise. Vielleicht hat ihm seine Frau, hinsichtlich seines zu erwartenden Saustalls, den er üblicherweise in der Küche anrichtet, auch eine weitere Kochaktion einfach verboten.
Ob Helmut es trozdem schafft, etwas Essbares auf den Tisch zu bringen, seht ihr bei TV NOW. (awe)