Was für ein Porterhouse-Steak : Das perfekte Dinner: Florians Gäste kommen nicht mehr aus dem Staunen heraus
Rocker-Daddy und Fan der italienischen Küche Florian lässt sich ganz schön viel Zeit mit seiner Hauptspeise. Die Gäste sind bereits angekommen und genießen ihren Willkommen-Drink, doch der "beste italienische Hobbykoch außerhalb Italiens" hat noch nicht einmal mit dem wichtigsten Gericht angefangen. Das hat er allerdings nur deswegen gemacht, um den Moment auch wirklich zu zelebrieren.
Wie es sich für einen guten Gastgeber gehört, beginnt Florian vorsichtig: "Ich würde euch gerne eine Sache sagen, was das Zeitmanagement betrifft." Der 35-Jährige erklärt erst, wie der Ablaufplan seines perfekten Dinners und seiner Hauptspeise "Bistecca alla Fiorentina" lautet. Doch dann kommt er relativ zügig zum Kern seines Anliegens: "Zuerst würde ich euch dieses Stück Fleisch aber ganz gerne zeigen, weil es ist echt ganz geil", bemerkt Florian mit einem zufriedenen Grinsen.
Nur was für Feinschmecker: Ein Porterhouse-Steak
Der Moment der Wahrheit ist gekommen. Lange haben wir und Florians Ragazzi auf diesen Augenblick gewartet, jetzt ist es endlich soweit. Da ist das gute Stück: ein Porterhouse-Steak! Florian erklärt: "Das ist eine Art 'Dry Aged-Steak' - ein original-italienisches Chianina-Rind", gekauft aus der Spezialitätenmetzgerei seines Vertrauens. Zwei Monate lang lag der sogenannte Porterhouse-Steak-Cut im Reifeschrank. "Boah!", staunen die Münchner Feinschmecker. "Und was esst ihr so?", fragt Dienstags-Hobbyköchin Claudia, die das Ein-Kilo-Prachtstück bereits für sich reservieren möchte. Den derzeitigen Leitwolf der Woche Björn, der am Mittwoch gekocht hat, interessiert nur eins: "Kannst du anfangen zu kochen, bitte?"