Japanische Gyozas

Rezeptbild
Schwierigkeitsgrad
einfach
Zubereitungszeit
60 Min.
Preiskategorie
€€

Zutaten

Für Personen

Für den Teig:

Weizenmehl 1050
Stärke
Salz
heißes Wasser

Für die Füllung:

Frühlingszwiebel
Kohl
Möhre
Schweinemett
Sojasauce
Dattel Chutney
Baharat
Tandori
Salz
Pfeffer
Chili
Limettenspritzer

Für die Sauce zum dippen:

Sojasauce
Dattel Chutney
Bohnenpaste schwarz
Tomatenmark
Honig zum süßen

Für die Beilage:

Karotten
geröstetes Sesamöl
Sojasauce
Sesam
Chili
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel frisch

Zubereitung

Teig:

Wasser aufkochen und zu dem Salz geben bis es sich aufgelöst hat. Weizenmehl und Stärke in eine Schüssel sieben und miteinander vermischen.

Dann das Salzwasser hinzugeben, vorsichtig mit einem Löffel unterrühren und im Anschluss mit den Händen zu einem Teig verkneten.

Eine Kugel formen und für 30 Minuten in Frischhaltefolie zur Seite legen.

Danach die Teigkugel aus Folie wickeln mit den Handinnenflächen zu einer flacheren Scheibe pressen und auf eine mit Stärke bestäubten Fläche legen.

Die Teigscheibe ebenfalls mit etwas Stärke bestreuen. Den Teig mit einem Nudelholz auf eine Breite von circa 2 bis 3 mm (also sehr dünn) ausrollen.

Nun den Teig mit einer circa 8-9 cm breiten Ausstechform 30 Kreise aus dem Teig stechen. Jedes Gyozablatt vorsichtig herauslösen, mit etwas Stärke bepinseln (damit die Blätter beim Stapeln nicht aneinanderkleben) und zur Seite stellen.

Bis zur Verwendung sollte der Stapel mit den Teigblättern mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt werden, damit der Teig nicht austrocknet und schön elastisch zum Falten der Gyoza bleibt.

Füllung:

Alle Zutaten zerkleinern und gut miteinander vermischen. Für die vegetarische Variante empfehle ich die Zutaten einmal kurz in Sesamöl anzubraten für die Röstaromen.

Zum Füllen und Formen der Gyoza eine kleine Schale mit frischem Wasser bereitstellen.

Nun ein Teigblatt in die flache Hand legen und mit einem kleinen Löffel einen kleinen Kleks Füllung in die Mitte der Teigtasche setzen.

Damit die Ränder später gut zusammenhaften, den Teigrand mit einem angefeuchteten Finger zur Hälfte entlangfahren.

Dann die andere Teighälfte des Blatts über die Füllung auf den feuchten Rand legen.

Jetzt den Rand der Gyoza in die klassischen Falten legen. Dazu immer nach etwa 2 cm ein Stückchen Rand zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und eine Falte formen sowie diese gründlich (aber mit Gefühl) zusammendrücken.

Den gesamten Teigrand bis zum anderen Ende entlangarbeiten, damit die Teigtaschen beim Braten gut zusammenhalten. Mit allen Teigblätter so verfahren.

Eine Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen und das Öl hineingeben. Die Teigtaschen in der Pfanne platzieren und solange braten bis sie von unten wunderschön goldbraun sind, das dauert etwa 3 bis 4 Minuten.

Jetzt das Wasser vorsichtig in die Pfanne gießen (Vorsicht: Verbrennungsgefahr) und alles mit einem Deckel abdecken.

Die Gyoza 3 Minuten dämpfen, bis das Wasser verkocht ist. Die Hitze abstellen und den Deckel wieder abnehmen, sodass das restliche Wasser verdunsten kann.

Sauce zum dippen:

Alle Zutaten zusammen in einen Topf geben, einmal aufkochen, damit sich alles miteinander verbindet und zu den Teigtaschen servieren.

Beilage:

Karotten schälen und zu Möhrenspaghetti verarbeiten Mit allen Zutaten vermischen, abschmecken und kurz vorm servieren einmal kurz anbraten, nicht zu lange um die Konsistenz zu wahren.