Schokoladenmousse, Malva Pudding und Creme Brûlée

Rezeptbild
Schwierigkeitsgrad
schwer
Zubereitungszeit
120 Min.
Preiskategorie
€€€

Zutaten

Für Personen

Schokoladenmousse:

Eigelb
Kristallzucker
Schlagsahne kalt, schwer, geteilt
Schokolade halbsüß, gehackt
Vanilleextrakt

Malva Pudding:

Margarine
Zucker braun
Eier
Aprikosenkonfitüre
Natriumbikarbonat
Vollmilch
Kuchenmehl
Salz
Malzessig

Sauce:

Sahne frisch
Margarine
Zucker braun
Vanilleextrakt

Crème brûlée:

Sahne
Milch
Vanilleextrakt
Eier extra groß
Eigelbe extra groß, leicht verquirlt
Kristallzucker
Zucker weiß

Zubereitung

Schokoladenmousse:

Die Eigelbe in einer großen Schüssel mit einem Handrührgerät auf mittlerer bis hoher Stufe 3 bis 4 Minuten schlagen, bis sie hellgelb und dickflüssig geworden sind.

Nach und nach den Zucker unter Schlagen, hinzufügen und beiseitestellen.

Die Sahne erhitzen.

1 Tasse Sahne in einen mittelgroßen Kochtopf geben bei mittlerer Hitze. 2 bis 3 Minuten kochen lassen, bis die Sahne heiß ist und sich am Rand des Topfes kleine Bläschen bilden. Nicht kochen lassen!

Sahne vom Herd nehmen und langsam die Hälfte der heißen Flüssigkeit unter Rühren in die Eigelbe gießen. Dieser Vorgang wird als „Temperieren“ bezeichnet und hat den Zweck, die Temperatur der Eier sanft zu erhöhen, ohne dass sie verrührt werden.

Mischung zurück in die Pfanne geben und weiterkochen.

Nach dem Temperieren die Eigelbe wieder in den Topf mit der restlichen Sahne geben und die Hitze auf mittlere bis niedrige Stufe reduzieren.

Etwa 3 bis 4 Minuten weiter kochen und rühren, bis die Mischung dick genug ist, um die Rückseite eines Löffels zu überziehen und auf einem Thermometer 160 Grad erreicht.

Die Schokolade in der Mischung schmelzen und abkühlen lassen.

Die gehackte Schokolade hinzufügen und mit einem stabilen Spatel rühren, bis sie vollständig geschmolzen ist und sich mit der Sahnemischung verbunden hat.

Den Vanilleextrakt einrühren. Vollständig bei Raumtemperatur abkühlen lassen (etwa 1 Stunde).

Malva Pudding:

Ofen auf 180 Grad vorheizen.

Eine große Muffin- oder Gugelhupf Form vorbereiten, indem man sie gut einfettet. Margarine, Eier und Zucker in einem Standmixer schaumig schlagen.

Die Aprikosenkonfitüre dazugeben und verrühren.

Salz und Mehl mischen und langsam unterrühren, bis es eingearbeitet ist.

Das Natron in die Milch einrühren, bis es sich auflöst.

Die Milch in den Standmixer geben und verrühren, bis sie eingearbeitet ist, dann zuletzt den Essig hinzufügen und kurz verrühren. Nicht zu viel mixen.

Den Teig in die gut gefettete Muffin- oder Gugelhupf Form füllen und bis zur ¾-Marke auffüllen.

30-40 min backen, bis ein in die Mitte gesteckter Zahnstocher sauber herauskommt.

Sauce:

Während die Malvas backen, die Zutaten für die Sauce in einen kleinen Topf bei mittlerer Hitze geben.

Umrühren und zum Kochen bringen.

Die Hitze reduzieren und 3 Minuten köcheln lassen, dann vom Herd nehmen.

Die Malvas aus dem Ofen nehmen, 5–10 Minuten abkühlen lassen und dann mit einem Zahnstocher anstechen.

Die Hälfte der Sauce über die Malvas gießen und ein paar Minuten einziehen lassen.

Crème brûlée:

Den Ofen auf 150 Grad vorheizen.

Sahne und Milch in einem Kochtopf bei mittlerer Hitze langsam zum Kochen bringen.

Vom Herd nehmen und Vanilleextrakt hinzufügen. Eier, Eigelb und Streuzucker verquirlen.

Die warme Milchmischung unter Rühren zu der Ei-mischung geben, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Die Mischung durch ein Sieb abseihen und in 5 Förmchen mit einem Fassungsvermögen von 125 ml (½ Tasse) füllen.

Ein Geschirrtuch auf den Boden eines Backblechs legen (damit die Förmchen nicht verrutschen) und die Förmchen vorsichtig auf das Tuch stellen.

Das Backblech bis zu 2/3 mit heißem Wasser füllen und das Blech vorsichtig in den Ofen schieben.

25 Minuten backen oder bis sie fest sind.

Zum Testen die Auflaufform leicht schütteln.

Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

4 bis 5 Stunden oder am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Die Förmchen mit weißem Zucker bestreuen und 5 bis 7 Minuten unter den vorgeheizten Grill stellen, bis der Zucker karamellisiert ist; alternativ kann auch eine Lötlampe verwendet werden.