Die Höhle der Löwen 2020: Der Gründer von „Forest Gum“ schlägt vier Angebote aus

„Forest Gum“ will den Kaugummi-Markt revolutionieren

Es ist eine absolute Seltenheit in der Höhle der Löwen: Vier Löwen sind überzeugt von Gründer und Produkt, doch es kommt nicht zum Abschluss. Mit seinem Kaugummi „Forest Gum“ will Thomas Krämer (40) aus Köln den Kaugummi-Markt revolutionieren.

Der Gründer überzeugt, doch es kommt nicht zum Deal

Thomas möchte für sein Unternehmen ein Investment von 300.000 Euro und bietet dafür zehn Prozent Firmenanteile. Seine biologisch abbaubaren Kaugummis aus rein pflanzlichen Zutaten sind komplett plastikfrei, zuckerfrei, frei von künstlichen Aromen und zudem nachhaltig in Zentralamerika produziert. Produkt und Gründer können die Löwen überzeugen. Nils Glagau, Ralf Dümmel und Georg Kofler bieten die geforderten 300.000 Euro für 23%, Dagmar Wöhrls Angebot lautet 300.000 Euro für 20%.

Den ganzen Pitch und warum es trotz gegenseitiger Begeisterung doch nicht zum Deal kommt, seht ihr im Video.

Die Highlights aus "Die Höhle der Löwen"

Diese Produkte wurden ebenfalls am 21. September 2020 in "Die Höhle der Löwen" vorgestellt

FH2OCUS (heute FlowKiss) aus Bocholt
FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Das Power-Wasser besteht aus vier Zutaten (Wasser, Kohlensäure, Koffein und Zitrone für die Frische) und beinhaltet pro 100 ml 20 mg Koffein. Die Gründer haben nach dem Pitch ihr Start-Up in FlowKiss umbenannt.

Breakletics aus Berlin
Das spezielle Workout „Breakletics“ soll die Fitness-Branche auf den Kopf stellen. Die Trainings-Sessions lassen sich als digitales Workout per App oder Browser nach Länge und dem individuellem Fitness-Level abrufen. Zudem bieten die Gründer Trainer-Lizenzen für den Unterricht in Fitness-Studios an.


klang² (sprich: Klang-Quadrat) aus Freiburg im Breisgau
Das Gedächtnisspiel für die Ohren soll musikalische sowie Allgemeinbildung mit Spaß verbinden: Wie beim klassischen Memory, nur mit Tönen statt mit Bildern. Wenn die zwei richtigen Ton-Hölzer zusammengeführt wurden, erklingt als Belohnung die ganze Sinfonie.

Letsact aus München
Die App bündelt unterschiedlichste soziale Organisationen und bietet einen guten Überblick über die breiten Möglichkeiten des Ehrenamts. So kann man einfach und unkompliziert soziale Projekte finden und sich engagieren. Die Plattform vermittelt somit zwischen Volunteers und Non Profit-Organisationen. Daneben bietet Letsact auch Möglichkeiten sich finanziell für den guten Zweck einzusetzen, um bspw. Klimaprojekte zu unterstützen.