Unter Freunden stirbt man nicht

Vier Freunde gehen über Leichen

VOX zeigt "Unter Freunden stirbt man nicht" am 17. und 24. März in Doppelfolgen

Die vierteilige Event-Serie

„Was sind schon fünf Tage, verglichen mit der Ewigkeit?“, philosophiert Joachim (Heiner Lauterbach) und schmiedet mit Ella (Iris Berben), Friedrich (Michael Wittenborn) und Annette (Adele Neuhauser) einen kühnen Plan: Sie müssen den plötzlichen Tod ihres Freundes Hermann (Walter Sittler) für fünf Tage geheim halten. Der Verstorbene gilt nämlich als heißester Anwärter auf den Wirtschaftsnobelpreis und die Bekanntgabe des Preisträgers steht kurz bevor. Einziges Problem: Tote bekommen keinen Nobelpreis. Der Gewinner muss zur Verkündung am Leben sein. Wenige Tage machen also den Unterschied, ob die Freunde einen bald vergessenen Wissenschaftler zu Grabe tragen oder einen Nobelpreisträger, dessen Name für immer in die Geschichtsbücher eingeht. Die vier schlagen ein – Hermann und seinem Andenken zuliebe. Erste Maßnahme: Das Schlafzimmer kühlen und die Fenster zu, damit bloß keine Fliegen reinkommen… Aber was als letzter großer Dienst an einem Freund beginnt, gerät zusehends außer Kontrolle und stellt die Freundschaft auf eine Zerreißprobe.

Das sagen die Schauspieler über die Serie "Unter Freunden stirbt man nicht"

Was erwartet die Zuschauer bei der Miniserie?

Iris Berben: Es geht um das große Thema Freundschaft, aber auch um die Themen Tod, Liebe und Vergebung. Die Serie hat einen wunderbar schwarzen Humor. Gleichzeitig lässt die Geschichte auch eine Tiefe zu, die allen Figuren immer wieder etwas sehr Menschliches gibt. Es wird mit Humor über den Tod und das Leben erzählt. Vier Menschen, die über viele, viele Jahre freundschaftlich verbunden sind, haben sich versprochen ihrem fünften, verstorbenen Freund zu einer ganz großen Ehre posthum zu helfen. Als Anwärter des Wirtschaftsnobelpreises wollen sie ihm einen Freundschaftsdienst erweisen und vertuschen fünf Tage lang seinen Tod, damit er den Preis erhalten kann. Dieses Unterfangen stellt vier Menschen und ihre Freundschaft auf eine harte Probe.

Bei „Unter Freunden stirbt man nicht“ werden Themen wie Leben und Tod, Älter werden in einer immer komplexer werdenden Gesellschaft und auch Sexualität im Alter angesprochen. Was können jüngere Zuschauer von den vier Freunden lernen?

Adele Neuhauser: Von gut geschriebenen Geschichten kann jeder lernen. Wenn diese großen Themen von Charakteren behandelt werden, die an sich selbst und an der Welt scheitern, dann können auch junge Menschen leichter etwas für sich mitnehmen. Ehrlichkeit, Vertrauen, Sexualität und Freundschaft sind so wichtig in einem Leben und das bleibt es bis zum Schluss. Aber um Verluste und Fehlschläge besser verkraften zu können, ist der Humor sehr hilfreich.

Was bedeutet für Sie Freundschaft?

Heiner Lauterbach: Was gibt es denn Wichtigeres im Leben als Liebe und Freundschaft? Mir würde nichts einfallen. Dementsprechend hoch ist der Stellenwert für Freundschaft.

Worum dreht sich „Unter Freunden stirbt man nicht“ eher: Um das Leben oder um den Tod?

Michael Wittenborn: Wohl eher um das Leben, aber ein Thema bedingt ja immer das andere.

"Unter Freunden stirbt man nicht" bei VOX und auf TVNOW

Wir zeigen die Folgen 1 und 2 am Mittwoch, den 17. März ab 20:15 Uhr. Die Episoden 3 und 4 folgen dann am 24. März ebenfalls ab 20:15 Uhr.

Die komplette Staffel steht außerdem hier auf TVNOW zum Abruf bereit.