: Mälzers Meisterklasse: Das sind Tims Finalisten

Halbfinale bei "Mälzers Meisterklasse". Nur noch 5 Meisterschüler haben die Chance auf 50.000 Euro und einen Auftritt bei "Kitchen Impossible". Die Luft wird eng. Monika, Jonas, Philipp, Gabriel und Alex haben jetzt die Möglichkeit, sich zu beweisen - mit einem Schmorgericht. 

Tim Mälzer bezeichnet das Schmoren als Königsdisziplin des Kochens, weil es Zeit, Technik und Gefühl für Aromen vereint. Entscheidend ist, dass auf dem Teller nicht nur handwerkliche Perfektion, sondern auch Persönlichkeit und Handschrift erkennbar werden.

Monika setzt auf ein fruchtiges Rindergulasch mit Ofen-Semmelknödeln.
Jonas kombiniert eine aromatische Roulade mit orientalischen Gewürzen.
Philipp präsentiert eine Rinderroulade mit Karotten-Zwiebel-Sambal und Süßkartoffelpüree.
Gabriel kocht ein kräftiges Schmorgericht mit Kartoffelpüree und Selleriesalat.
Alex wagt eine technisch anspruchsvolle, gefüllte Rouladen-Variante aus Tafelspitz und Mangold.

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Gabriel und Philipp können direkt überzeugen. Monika, Jonas und Alex hingegen müssen in die zweite Chance. In dieser zweiten Chance, begleitet von Sternekoch Jan Hartwig, lautet die Aufgabe:
Ein Gericht mit maximalem Umami-Geschmack, ohne Fleisch, in nur 30 Minuten.

Dabei sollen die Köchinnen und Köche zeigen, wie sie aus pflanzlichen Zutaten wie Pilzen, Tomaten, Käse oder Miso Tiefe und Vollmundigkeit erzeugen.
Monika bereitet eine gebratene Aubergine mit Tomaten-Sardellen-Vinaigrette und Parmesan-Crunch.
Jonas kombiniert Tomatenwasser, Pilze und Nüsse zu einem intensiven Gemüse-Umami-Gericht.
Alex versucht eine vegetarische Ramen-Variante mit Nori, Pilzen und Ei.

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Am Ende überzeugt Monika mit ihrer kraftvollen, harmonischen Aromatik und Jonas mit einem klar strukturierten, vollmundigen Teller. Beide ziehen ins Finale ein.
Alex scheidet trotz technischer Stärke aus – aber so ist das in "Mälzers Meisterklasse". Es geht um den Geschmack und die eigene Handschrift. Alex sieht es aber sportlich und optimistisch: "Es ist gut zu wissen, dass man doch eigentlich ein guter Koch, aber noch nicht fertig ist."