Sing meinen Song 2018: Das ist Marian Gold
Die Songs des "Alphaville"-Sängers sind echte Evergreens
Mit "Big in Japan", "Forever Young" oder "Sounds Like a Melody" erschufen die musikalischen Autodidakten Bernhard Lloyd, Frank Mertens und Marian Gold als "Alphaville" globale Evergreens, die Jung und Alt bis heute mitsingen können. 2018 folgt Frontmann Marian Gold der Einladung von Gastgeber Mark Forster und singt bei "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert".
Diese Songs wurden an Marian Golds Abend gesungen
Das sind die Tauschsongs von Marian Gold

"Keine Liebeslieder" (am Abend von Johannes Strate)
"Oh My Love" (am Abend von Rea Garvey)
"Bring mich nach Hause" (am Abend von Judith Holofernes)
"Schau dich nicht um" (am Abend von Mary Roos)
"Game Changer" (am Abend von Leslie Clio)
"Wir sind Groß" (am Abend von Mark Forster)
Mit Alphaville unterschreibt Marian Gold 1983 den ersten Plattenvertrag
Marian Gold, geboren am 26. Mai 1954, wächst im nordrhein-westfälischen Herford auf. Im Alter von 22 Jahren zieht es ihn nach Westberlin. Dort beginnt der "Sing meinen Song"-Star mit seinen ersten musikalischen Experimenten im Künstlerkollektiv "Nelson" und gründet zusammen mit Bernhard Lloyd die Avantgarde-Pop-Band "Chinchilla Green". 1983, mittlerweile in Münster, benennt sich die Band in "Alphaville" um, inspiriert durch den gleichnamigen surrealistischen Film von Jean-Luc Godard. Zusammen mit dem dritten Musiker im Bunde, Keyboarder Frank Mertens, unterschreiben sie im gleichen Jahr ihren ersten Plattenvertrag.
Marian Golds unverwechselbare Stimme ist sein Markenzeichen
Der unbeschwerte Synthie-Drive von "Alphaville" und die klare, unverwechselbare Stimme von Marian Gold sind das Markenzeichen des Trios, das im Januar 1984 mit der Debut-Single "Big in Japan" aus dem Stand heraus ihren ersten weltweiten Nummer-1-Hit landet. Im Sommer des gleichen Jahres folgt das nicht minder erfolgreiche "Sounds Like A Melody" und das Jahresende wird gekrönt durch die Veröffentlichung von "Forever Young". Ein Song, der sich über die nächsten Jahrzehnte hinweg zu einem der am häufigsten gecoverten Songs der Pop-Geschichte entwickeln wird. Nach zwei weiteren Alphaville-Produktionen, dem Science-Fiction-Musical "Afternoons In Utopia" und "The Breathtaking Blue", eine Koproduktion mit Electronic-Pionier Klaus Schulze, startet Marian Gold 1992 eine Solokarriere aus der zwei weitere Alben, "So Long Celeste" und "United", resultieren.
Der "Sing meinen Song"-Star geht mit seiner Band auf umfangreiche Tournee
Ab 1995 beginnt die Band "Alphaville" intensiv zu touren: Ihre Konzerte führen sie nicht nur durch Europa, Russland oder die USA, sondern auch in exotischere Regionen wie Peru, Brasilien, Angola, Singapur oder nach Südafrika. Im Juli 1999 gibt die Band im US-amerikanischen Salt Lake City zwei große Konzerte, die innerhalb weniger Tage ausverkauft sind.
Die Eindrücke dieser ausgedehnten Tourneen bleiben nicht ohne Wirkung: Im selben Jahr veröffentlichen Alphaville die Anthology-Box "Dreamscapes", bestehend aus acht CDs mit größtenteils unveröffentlichtem Material, gefolgt von dem Konzertmitschnitt "Stark Naked And Absolutely Live" im Jahr 2000. 2004 erscheint das vierteilige CD-Set "Crazyshow", entstanden aus einer einzigartigen, webbasiert-interaktiven Vorproduktion mit Fans aus aller Welt.
2017 veröffentlicht "Alphaville" ihr zehntes Studioalbum
Die CD "Catching Rays On Giant" mit der Single-Auskopplung "I Die For You Today" erscheint 2010. Stilistisch markiert sie eine Rückkehr zu "Alphavilles" musikalischen Wurzeln und ebenso ihre Rückkehr in die Top Ten. Im April 2017 veröffentlicht die Band ihr zehntes Studioalbum "Strange Attractor", das wieder stärker in dem "Alphaville"-typischen Spannungsbogen zwischen melodiösem Pop und experimentellen Klängen oszilliert. Nach einer ausgedehnten US-Tour im August 2017 und unzähligen Konzerten in ganz Europa arbeiten "Alphaville" im Frühjahr 2018 an ihrem elften Studioalbum "Thunderbaby", das noch im gleichen Jahr erscheinen soll.
In der fünften Staffel von "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" reist Frontmann Marian Gold nach Südafrika, um zusammen mit Mark Forster, Rea Garvey, Mary Roos, Judith Holofernes, Johannes Strate und Leslie Clio ihre größten Hits neu zu interpretieren.