Franz (64) eröffnet die Dinner-Woche am Chiemsee. Er wohnt allerdings sechs Kilometer entfernt vom See und kocht deshalb unter dem Motto "Heimat Chiemgau". Beinahe muss er sein Dinner aber absagen, denn die Technik spielt ihm übel mit.
Dinner in Gefahr? : Das perfekte Dinner: Franz kappt mit seinem selbstgebauten Grill die Stromversorgung
Nicht schön, aber originell
Dabei sind die Probleme selbst verschuldet. Franz ist es gewohnt, für seine Belange selbst zu sorgen und hat einen ehemaligen Wok zum Grill umfunktioniert. Inklusive selbst gebohrtem Loch für ein Koch-Thermometer. Die dazugehörige Herdplatte hat schon einige Jahre auf dem Buckel und wird schließlich als Übeltäter für den Stromausfall ausgemacht. Aufatmen! Das erste Dinner im Chiemgau kann doch noch ordnungsgemäß stattfinden.
Die Gäste können aufatmen
Sie wissen zum Glück ja nichts von den Leiden des Gastgebers. Vor allem das Eis für die Nachspeise war schwer gefährdet, denn auch die Eismaschine machte ohne Strom für längere Zeit ein Päuschen. Dafür wissen sie, was es ansonsten zu essen geben soll.
Da ist der Franz dann auch wieder froh
Doch Ende gut, alles gut. Franz ist erleichtert und schmeißt sich entsprechend gut gelaunt in seine Tracht, um die Gäste zu begrüßen.
Die Mühe war nicht umsonst: Insbesondere Franz' Erdbeereis bekommt ein Extralob. Kein Wunder, schließlich stammen die Erdbeeren aus dem eigenen Anbau. Franz ist ausgebildeter Gärtner, da liegt Obst und Gemüse gleich vor der Haustür.
Das Happy End nimmt kein Ende
Franz' Papa schaut auch noch vorbei. Der ist ein immer gern gesehener Gast. Wo er auftaucht, ist ein leckeres Fläschchen nicht weit.
Franz' Familie war bis vor kurzem im Besitz einer Hausbrennerei. Beim nächsten Stromausfall muss er sich deshalb nicht grämen. Mit einem leckeren Birnenbrand sieht die Welt auch stromfrei gleich viel besser aus.



















