: Lege kommt auf den Geschmack: Das Geheimnis des perfekten japanischen Schnitzels

Dieses Mal steht Produktentwickler Sebastian Lege vor einer besonders anspruchsvollen Aufgabe. Der beliebte Geschmacksexperte nimmt sich eines echten Klassikers an – dem Schnitzel. Unser kulinarischer Abenteurer macht sich auf den Weg, um in seiner Wahlheimat Düsseldorf, das Geheimnis des perfekten Tonkatsu-Schnitzels zu lüften. 

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Little Tokyo mitten am Rhein

Düsseldorf ist bekannt für seine große japanische Community – nirgendwo sonst in Deutschland gibt es so viele authentische japanische Lokale wie hier. In „Little Tokyo“ reiht sich ein Café ans nächste, Supermärkte bieten Spezialitäten aus Fernost und Restaurants locken mit Klassikern der japanischen Küche.

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Doch eines sticht besonders heraus: Das Gonta. Die Spezialität des Hauses ist Tonkatsu-Schnitzel, ein Gericht, das in Japan praktisch überall zu finden ist und auch in Düsseldorf Kultstatus genießt.

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Sebastian ist ein leidenschaftlicher Schnitzel-Fan und bekommt heute die seltene Gelegenheit, vor der Öffnungszeit in die Küche zu schauen. Begrüßt wird er von Haruko Saiki, dem Betreiber des Restaurants. Seit 30 Jahren lebt Saiki in Düsseldorf und hat sich mit seinem Restaurant einen Namen in ganz Europa gemacht. Im Gonta wird nicht nur Schwein paniert, sondern auch Hähnchen, Rind und Shrimps. Doch heute steht der Klassiker auf dem Programm: Tonkatsu, das japanische Schweineschnitzel.

Für das Tonkatsu wird Duroc-Schwein aus Spanien verwendet. Anders als beim deutschen Schnitzel wird das Fleisch nicht platt geklopft, sondern als dickes Stück verarbeitet.  

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Die Panierstraße ist vertraut: Zuerst Mehl, dann Ei. Doch beim Paniermehl gibt es eine Überraschung. Es handelt sich um Panko, ein besonders luftiges, japanisches Paniermehl.

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Frittieren mit Präzision

Das panierte Schweinekotelett verschwindet für exakt sieben Minuten im heißen Fett. Dann ist es fuchsfarben, wie die Japaner es nennen. Nach dem Frittieren ist das Tonkatsu außen knusprig und innen zart und saftig. Serviert wird das Schnitzel ohne Beilagen. Dazu gibt es nur frisch gerösteten und gemahlenen Sesam sowie eine spezielle Tonkatsu-Sauce aus Gemüse und Früchten.

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Sebastian Lege probiert das fertige Tonkatsu und ist begeistert: "Ein perfektes Schnitzel".

Wer also glaubt, Schnitzel sei eine rein deutsche Angelegenheit, sollte einen Abstecher nach Little Tokyo in Düsseldorf machen – und sich vom japanischen Tonkatsu-Schnitzel überraschen lassen.

Auf den Spuren des perfekten Schnitzels - Das seht ihr bei "Lege kommt auf den Geschmack", Montag, dem 10.11.2025 ab 20:15 Uhr bei VOX.